Kirche Grünheide "Zum guten Hirten"
Die evangelische Kirche in Grünheide (Mark) "Zum guten Hirten" befindet sich auf dem Kellerberg im Ortskern. Geweiht wurde die Kirche 1892. Besonders sehenswert sind in der Kirchenausstattung vorhandene Apostelfiguren, die von dem ehemals in Grünheide lebenden Bildhauer Prof. Riegelmann geschaffen wurden. Am Nordhang des Kellerbergs befindet sich die um 1919 großzügig als Rundtempel aus Thüringer Travertin gestaltete Grabstätte der Familie Teich, ein Mausoleum.
Der Berliner Natursteinunternehmer Karl Teich und Besitzer der Deutschen Travertin- und Marmorwerke Langensalza/ Berlin, besaß seit 1903 in Grünheide (Mark) mehrere Villen und trug entscheidend bei der Errichtung des Denkmals am Großen Wall zu Ehren der Gefallenen des 1. Weltkrieges bei. Das am Fuß des Kellerberges gelegene Denkmal aus Feldstein ist 1936 zu Ehren des Kurfürsten Joachim II., Gründer der Ortsbezeichnung "Gruneheyde", errichtet worden.